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9 gute Ideen, um Dein Softwareprodukt zu ruinieren

Du bist Dir unsicher, ob Du bei der Konzeption und Entwicklung Deines Softwareproduktes das Richtige tust. Wir verraten Dir 9 Ideen, wie Du Dein Softwareprodukt definitiv ruinierst. Mit unserem carecrush Poster helfen wir Dir dabei, die Liebe für Dein Produkt so zu steuern, dass die Software in den Händen der Nutzer Mehrwert schafft.

von Mirko Seifert, Lesezeit: 5 Min.

Du arbeitest an einem digitalen Produkt, du gibst dir die größte Mühe alle guten Praktiken zu befolgen und alles richtig zu machen, aber trotzdem gehen Dinge schief oder es geht langsamer voran als du und dein Team es sich wünschen? Dann haben wir etwas für dich!

Wenn Du an der Konzeption und der Entwicklung eines Softwareprodukts beteiligt bist, kennst du die üblichen Routinen. Ihr arbeitet nach irgendeinem agilen Vorgehensmodell (z.B. SCRUM oder Kanban), ihr habt ein (langes) Backlog von Features, die entwickelt werden sollen und Bugs, die behoben werden müssen. Egal wie schnell und wie viel ihr arbeitet, es gibt noch mehr zu tun. Die meisten Aufgaben, die ihr anfangt, dauern länger als erwartet – manchmal ein paar Tage länger, manchmal sogar Wochen oder Monate. Während ihr versucht eine Baustelle nach der anderen zu beseitigen, gibt es wiederholt Nachfragen „von oben“ nach dem Status und warum alles so lange dauert. Zu dem Zeitpunkt, an dem ihr endlich substanziellen Fortschritt vermelden könnt, wird eine Strategieänderung bekanntgegeben und du fragst dich, ob die ganze Arbeit für die Tonne war.

Ihr kämpft damit neue Team-Mitglieder zu integrieren oder euch mit anderen Teams darüber abzustimmen, damit am Ende alle Komponenten zusammenpassen und endlich das langersehnte gemeinsame Release erfolgen kann. Ihr versucht nach Leibeskräften die Dinge, die vor langer Zeit auf eure Roadmap geschrieben wurden, umzusetzen und dennoch bleibt vieles offen oder die aktuelle Situation passt kaum noch zum Plan von damals.

Dabei bleibt es aber nicht. Euer Vertrieb ist auch nicht untätig und sucht nach ersten Kunden. Es werden Verträge unterschrieben, Liefertermine vereinbart und auf die Frage nach dem was geliefert werden soll, bekommt ihr eine 20-zeilige Excel-Tabelle mit „Features“. Darüber schütteln die Entwickler nur mit dem Kopf, während sie das neueste JavaScript-Framework einbauen, um „technische Schulden zu beseitigen“. Niemand weiß mehr genau was eigentlich getan werden muss, um Kunden glücklich zu machen, also machen alle erstmal das, was er oder sie gut kann.

Kurzum, alle sind von der Produktvision überzeugt und wollen die Welt ein kleines Stückchen besser machen, arbeiten mit viel Hochdruck und mit viel Liebe an den verschiedenen Bestandteilen eures Produkts. Die Maschine läuft scheinbar auf Hochtouren, aber hin und wieder kommt die Frage auf, ob ihr überhaupt das richtige macht. Besonders in Momenten in denen Kunden Unmut äußern, statt eure Software zu feiern stehen alle ein bisschen im Regen. Passiert das öfter, schwindet die initiale Euphorie und es entsteht immer mehr Raum für Selbstzweifel.

Ihr wisst ihr müsst etwas verändern, an Ideen mangelt es nicht, aber so richtig sicher was denn nun das Wesentliche und damit zu zuerst zu tun ist, ist keiner. Es wird (hitzig) drüber diskutiert und auf einmal steht die Beschäftigung mit Prozessen und Arbeitsabläufen im Mittelpunkt und nicht mehr euer Produkt. Bevor ihr euch verseht, sehnt ihr euch an die Tage zurück an denen man „einfach am Produkt arbeiten“ konnte, ohne ständig zu hinterfragen welcher Ticket-Workflow der Beste ist oder wie man es schafft alle Teams über alle Änderungen an einer API zu informieren, damit beim nächsten Release nichts kaputt geht.

Du stehst vor einem monströsen Berg von Aufgaben, der erstmal überwunden werden muss, um endlich wieder zielgerichtet zu arbeiten und um euer Produkt der ursprünglichen Vision näher zu bringen. Ihr sehnt euch nach positivem Nutzerfeedback und nach Wachstum - so wie es geplant wurde. Doch mit jeder überflüssigen Diskussion in der Firma wird der Berg ein Stück höher.

Wie sollst du da jemals drüber kommen?

Hier liegt eine Chance für dich! Wir helfen dir über den Berg zu kommen, indem wir dir 9 gute Ideen liefern dein Softwareprodukt zu ruinieren. Statt dir zu empfehlen, was du machen kannst, um Erfolg zu haben, geben wir dir ein paar richtig gute Ratschläge an die Hand wie du es erfolgreich schaffst Erfolg zu vermeiden. Und damit du diese Ratschläge immer parat hast, haben wir für dich ein schönes, großes Poster (mit dem 9 Ideen) erstellt, welches du im Büro oder zu Hause an die Wand hängen kannst. So kannst du sicher sein, ständig daran erinnert zu werden, womit du euer Softwareprodukt definitiv kaputt bekommst.

Warum hilft dir das? Ganz einfach: Es manifestiert die Erkenntnis, dass in Stein gemeißelte Vorgehensweisen das Risiko nicht ausschließen Schaden anzurichten, wenn sie unhinterfragt bleiben. Das Geheimnis für den Erfolg eines Softwareprodukts liegt immer darin zu lernen, abzuwägen und selbst die besten Ratschläge in den Kontext zu setzen und auf die eigene Situation anzupassen. Der beste Prozess hilft nichts, wenn ihn niemand hinterfragt und so sicherstellt, dass die einzelnen Prozessschritte zu euch passen. Ein Prozess, der nicht zu euch passt oder nicht gelebt wird, erzeugt mindestens Overhead – oft sogar Schaden.

Genauso wichtig ist es, sich immer darauf zu besinnen, welchen Zweck bestimmte Tätigkeiten haben. Hilft das unseren Kunden? Macht es unser Produkt besser? Braucht das irgendjemand? Geht das einfacher? Aus dem Zweck ergibt sich meist auch die Art, wie etwas gemacht werden sollte. Schreibst du User Stories, damit Entwickler wissen, was genau zu entwickeln ist? Dann müssen sie verständlich und vollständig sein. Probierst du Frameworks aus, um herauszufinden, ob sie dein Produkt besser machen? Dann musst du sie auch wieder ausbauen, wenn sie nur die Komplexität erhöhen. Entwickelst du Features, um deinen Benutzern zu helfen? Dann musst du auch prüfen, ob das wirklich der Fall ist, nachdem das Feature ausgeliefert wurde.

Egal wie hoch der Berg ist, vor dem du stehst: Mit kleinen, stetigen und gut überlegten Schritten kannst du und dein Team ihn überwinden. Wenn ihr die Motivation und eine Vision für euer Produkt habt, kommt ihr mit der Einstellung, dass das Lernen, Hinterfragen und gesunder Menschenverstand wichtiger sind als das Befolgen von vorgefertigten Paradigmen, jeden Tag ein bisschen vorwärts. Genau daran kann euch unser carecrush Poster jeden Tag erinnern. Es hilft dir, die Liebe für euer Produkt so zu steuern, dass eure Software in den Händen eurer Nutzer Mehrwert schafft - statt von sinnlosem Dogmatismus und fehlender Bereitschaft zum Lernen zerdrückt zu werden.

Nehmt die 9 Ideen auf dem Poster als Anregung im Team oder auch darüber hinaus zu diskutieren. Sprecht über notwendige Veränderungen und darüber, was euer Produkt wirklich vorwärtsbringt. Was sind die Dinge, die euch wichtig sind und für die ihr sorgen wollt? Welche Dinge hindern euch daran? Wenn ihr darüber sprecht, wird nicht nur euer Softwareprodukt erfolgreicher sein, sondern die Arbeit daran macht auch mehr Spaß. Versprochen!

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Zuletzt bearbeitet am 19.07.2023

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