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Über Komfortzonen und Wasserwirtschaft

Der Smart Systems Hub Dresden rief zum 3. Thin[gk]athon auf, die DevBoost Entwickler ließen sich nicht lange bitten.

von DevBoost GmbH, Lesezeit: 5 Min.
 3. Thin[gk]athon Smart Systems Hub Dresden

Der Smart Systems Hub Dresden rief zum 3. Thin[gk]athon auf, die DevBoost Entwickler ließen sich nicht lange bitten. An insgesamt drei Tagen stellten sich 18 Teilnehmer von PHOENIX CONTACT ausgerufenen Challenge. Der Marktführer für Komponenten, Systeme und Lösungen im Bereich der Elektrotechnik, Elektronik und Automation hatte die Zielstellung ausgegeben mittels eines Co-Innovation Ansatzes Lösungsideen für den Einsatz von IoT-Anwendungen zum Schutz kritischer Infrastrukturen zu erarbeiten. IoT, kritische Infrastrukturen, individuelle Softwarelösungen, das alles sind hochkomplexe Themen, bei denen wir mit unseren Skills gern mitmischen. Um realistisch arbeiten zu können, wurde ein konkreter Fall für die Fernwartung von Wasserpumpen der Wasser- und Abwasserzweckverbände definiert, an dem sich alle Entwickler in interdisziplinären Teams ausprobieren konnten.

Der Challenge-Geber war von den Ergebnissen begeistert: „So stellen wir uns Co-Innovation vor: Wir bringen einen Impuls aus unserem Branchenumfeld, in diesem Fall der Wasserwirtschaft, ein und die Entwicklungsteams überzeugen mit praktikablen Lösungsansätzen in kürzester Zeit.“, so Christoph Westerwelle, Leiter Industriemanagement Infrastruktur, bei der PHOENIX CONTACT Deutschland GmbH.                                                       

In unserem Artikel schildert euch nun Johannes, wie er mit seinem Team die Challenge anging und worin er mit seinem Können glänzen konnte. Wenn euch das gefällt und auch ihr von einem solchen Ansatz profitieren wollt, so meldet euch bei uns.


Johannes, wenn du nicht gerade an einem Hackathon teilnimmst, welche spannenden Aufgaben übernimmst du bei DevBoost?

Als Senior Developer fallen mir viele Aufgaben aus verschiedenen Bereichen der Softwareentwicklung zu. Das beginnt bei initialen Meetings mit potenziellen Kunden, geht über die Entwicklung konkreter Lösungen und Architekturen bis hin zum Umsetzen, Testen, Deployen und Betreiben. Am liebsten (und meisten) bin ich aber direkt am Code zugange. 


Wie hast du vom Thin[gk]athon erfahren?

Eines Morgens stand unser Chef Tobias beim mir im Büro und meinte: „Schau mal Johannes, hättest du Lust da mitzumachen?“. Es ist immer wieder gut, wenn jemand Augen und Ohren offenhält und Kollegen für solche Events motiviert. 


Und warum genau wolltest du unbedingt daran teilnehmen?

Ich denke Hackathons sind eine super Maßnahme, um ein wenig aus seiner Komfortzone als Entwickler herauszukommen: Sich mit neuen Technologien und Leuten zu beschäftigen und eine Menge zu lernen – Co-Innovation eben. Diesen Aspekt kennen wir auch aus unserem Arbeitsalltag, da wir weniger für als vielmehr mit dem Kunden zusammenarbeiten. Beim Thin[gk]athon fand ich außerdem das Thema sehr interessant. Besonders die Verbindung mit einem neuen Stück Hardware. Heutzutage ist man als „Full-Stack-Cloud-Dev-Ops-Sec-Architect” oft so weit von Hardware entfernt, dass ich einfach Lust auf was Hardware-näheres hatte. Ganz nebenbei lernt man andere Firmen und Entwickler kennen, die ohne ein gewisses Maß an Passion für Softwareentwicklung sicherlich nicht an einem Hackathon teilnehmen würden.


Was waren deine Erwartungen?

Herausfordernde Aufgaben, die mit viel Spaß und Motivation mit cleveren Leuten angegangen werden.


Was fandest du gelungen?

Die herausfordernde Aufgabe, die mit viel Spaß und Motivation mit cleveren Leuten angegangen wurde ;-) . Aber natürlich kann ich noch weiter ins Detail gehen. Zunächst einmal muss ich sagen, dass die Organisation super lief! Sehr gut moderiert und strukturiert! Dass die Teams von dem Moderator festgelegt wurden (mit Augenmerk darauf, das Kollegen einer Firma nicht zusammenarbeiteten) fand ich super. Das hat die Teams sehr gut durchmischt und „Brücken“ geschaffen. Es gab immer wieder Situationen, in denen sich die Teams, trotz des Konkurrenzgedankens, gegenseitig unterstützt haben. Kein Team hat sich an Problemen „festgefressen“, und am Ende hatte jedes eine gute Lösung präsentieren konnte.

Die fachliche Unterstützung durch PHOENIX CONTACT war sehr gut. Die hat es uns erlaubt etwas in die Herausforderungen der Wasserwirtschaft zu schauen und unsere Lösung zumindest etwas an realen Herausforderungen zu orientieren.

Die technische Unterstützung durch T-Systems für die frei wählbare Cloud Plattform war top! (Danke Marco!)

Das gemeinsame Abendessen mit dem Team und die Coding-Session bis 02:00 Uhr morgens. Das erschöpft natürlich, aber hätte es keinen Spaß gemacht, wären wir nicht so lange geblieben.


Was hat dir die Teilnahme persönlich gebracht?

Viel Spaß. Einen kleinen Einblick in die Wasserwirtschaft und deren Herausforderungen. Neue Kontakte. Das Erlebnis, wie schnell sich motivierte Leute mit unterschiedlichsten Hintergründen zu einem performanten Team zusammenfinden können.


Mit welcher Expertise konntest du glänzen?

Während der Ideenfindung und Konzeption konnte ich viel Erfahrungen aus anderen Projekten einbringen. Das hat uns dabei geholfen, schnell ein solides Konzept und eine funktionierende Architektur zu entwickeln. Durch meine Expertise im AWS Umfeld war schnell ein erster Durchstich in der Cloud möglich. Wir hatten dadurch nach kürzester Zeit einen AWS Lambda basierten Web-Service verfügbar, der alle Teile unseres Projektes zusammengebracht hat. REST-API Mocks mit Testdaten haben außerdem dazu beigetragen, dass wir sehr schnell am Frontend und am Backend losarbeiten konnten, ohne dass viel Hin und Her nötig war. Ansonsten habe ich als Allrounder unterstützt wo es gerade passte. Dazu gehörten auch Arbeiten am Angular Frontend und das Coaching eines Teamkollegen, der bis dahin noch nie eine Integrated Development Environment (IDE) offen hatte (ihm gilt mein größter Respekt!)


Warst du eher im Bereich Prototyping gefordert oder war die größere Challenge ad hoc mit neuer Software klar zu kommen?

Da die Anbindung der PLCNext durch meine Teamkollegen erledigt wurde, lag mein Fokus mehr auf Prototyping: Möglichst schnell eine funktionierende Anwendung in der Cloud bereitstellen, gegen die meine Teamkollegen aus dem Frontend und dem Backend entwickeln konnten. Dabei ging es in schnellen Iterationen vom Mock zur fertigen API.


Hast du noch ein paar abschließende Worte für uns?

Die Kollegen des Smart Systems Hub Dresden haben mit dieser Veranstaltung Lust auf mehr gemacht, auch bei anderen Kollegen im DevBoost Team. Deshalb sind zwei meiner Kollegen auch beim aktuellen 1. Digitalen Thin[gk]athon® dabei. Wir sind schon gespannt, was sie berichten werden.


Die Veranstaltung hat gezeigt, wie Entwickler in kürzester Zeit fassbare, überzeugende Lösungsansätze für neue Produktideen und Use Cases schaffen können. Steht Ihr vor ähnlichen Herausforderungen?

Bildnachweis: © DevBoost/ Smart Systems Hub Dresden

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Zuletzt bearbeitet am 25.07.2023

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